CHRIS GELBMANN :: Album :: The pink beast of Love


Schon seit frühen Jugendtagen ist Chris Gelbmann als Singer-Songwriter mit charismatischer Stimme, unverwechselbarem Timbre und eigenem Stil aktiv.

In den letzten Jahren war Chris Gelbmann vor allem hinter den Kulissen des Musikbusiness tätig. So ist u.a. auch André Heller's Kompendium "Ruf und Echo" auf seine Initiative zurückzuführen, Chris Gelbmann betreute aber auch die beiden Erstlingswerke von Christina Stürmer „Freier Fall“ und „Soll das Wirklich Alles Sein?“ als A&R/Executive Producer, veranlasste die Reunion von Papermoon und das Major-Label-Debut von Hans Platzgumer, u.v.a.m.

Nun hat sich Chris Gelbmann wieder dem aktiven Musik-Machen zugewandt.

„The Pink Beast Of Love“ heißt sein Debut-Album, das am 10. Oktober 2005 bei Buntspecht/Hoanzl erscheint.

Das Album ist eine ganz und gar nicht nüchterne Aufarbeitung von Emotionen, Beziehungen und Liebschaften. 14 selbstgeschriebene Songs, die es schaffen mit sanfter Gewalt zu fesseln.

Alexander Nefzger - nicht nur in Theater-Kreisen anerkannter Musikproduzent und Sounddesigner, er arbeitete u.a. mit Andrea Breth und André Heller - produzierte diesen melancholisch durchsetzten und musikalisch außergewöhnlich hochwertigen Tonträger.

„The Pink Beast Of Love“ überrascht durch die ehrliche Offenbarung eines bereits bewegten Lebens. Meist minimalistisch-gefinkelt instrumentiert vermittelt Chris Gelbmann umso intensiver seine Poesie.

Im Song „And I Know“ zum Beispiel erreicht Chris Gelbmann’s Interpretation eine Gefühlstiefe, die man kaum einem 32 jährigen zutrauen würde. Seine kompromißlose Auseinandersetzung mit dem Freitod löst Gänsehaut aus.

Chris Gelbmann erzählt ergreifende Geschichten, die durch sein Leben und seine Lieben an Glaubwürdigkeit und Intimität gewinnen und sich in jedem Song des Albums deutlich widerspiegeln.
Seine poetische Meditation führt er in „World On My Shoulder“ weiter, diesmal mit aufwendigerer Instrumentierung, stetig verbunden mit interpretatorischer Aussagekraft und Verwundbarkeit, die einem das Gefühl gibt: Da spricht einem jemand direkt aus dem Herzen.

„The Pink Beast of Love“ überrascht aber auch durch seinen Variantenreichtum. Es reicht von ohrwurmig-eingängigen Melodien wie in „Trouble Go Away” oder „Love Me“, bis hin zu Balladen wie „Once In Blue Moon”, die auch gut in einen David Lynch-Film passen könnte.

Die bittersüßen Liebesgeschichten, die nur das Leben schreiben kann und sich durch das gesamte Album schlängeln, führen schließlich im leicht ironisch angehauchten „Love Is Easy“ zu einer von Tom Robbins inspirierten, simplen, aber klaren Weisheit um das Geheimnis der Liebe: „Love is easy if you know how to make love stay.“.

Tom Robbins, der amerikanische Kult- und Bestsellerautor, war es dann auch, der schließlich den Titel des Albums lieferte, als er nach dem Hören des Albums prompt folgenden Kommentar schickte, dem an Kompaktheit und Aussagekraft nichts mehr hinzugefügt werden muss:

Chris Gelbmann dances with the pink beast of Love, falling into its grasp, then falling out; like a matador with old wounds, flirting with the bull, hypnotizing us with the slow movements of his cape, as he longs finally to become the beast itself. -- Tom Robbins
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